Was kostet ein Passivhaus? – Beispiele für Kosten

Was kostet ein Passivhaus? - Beispiele für Kosten

Für viele Bauherren stellt sich die Frage, wie viel ein Passivhaus kostet. Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Kosten von verschiedenen Faktoren abhängen, wie beispielsweise der Größe des Hauses, der gewählten Ausstattung und der gewünschten Zertifizierung. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte und Anforderungen, die sich auf die Kosten eines Passivhauses auswirken. Zudem stellen wir Ihnen Beispiele vor, damit Sie eine realistische Vorstellung von den Kosten haben.

Ein Passivhaus gilt als eines der energieeffizientesten Gebäude, da es nur sehr wenig zusätzliche Heizenergie benötigt. Dadurch können Sie langfristig Kosten sparen und einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Erfahren Sie mehr über die Kosten eines Passivhauses und ob sich diese Investition für Sie lohnt.

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Schlüsselerkenntnisse:

  • Die Kosten für ein Passivhaus hängen von verschiedenen Faktoren ab.
  • Es gibt unterschiedliche Standards und Zertifizierungen für Passivhäuser.
  • Die Materialkosten und Bautechniken beeinflussen die Gesamtkosten.
  • Die Wahl des Heiz- und Lüftungssystems spielt eine große Rolle.
  • Durch die Energieeffizienz können langfristig Kosten eingespart werden.

Was ist ein Passivhaus?

Bevor wir uns mit den Kosten für den Bau eines Passivhauses befassen, wollen wir zunächst klären, was ein Passivhaus genau ist. Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das aufgrund seiner hohen Energieeffizienz nur wenig zusätzliche Heizenergie benötigt. Es zeichnet sich durch eine sehr gute Wärmedämmung, eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energien aus.

Im Vergleich zu anderen Gebäuden ist ein Passivhaus sehr energieeffizient und umweltfreundlich. Es erfüllt hohe Anforderungen an den Wärmeschutz und die Luftdichtheit und kann daher einen sehr niedrigen Heizenergiebedarf aufweisen. Um als Passivhaus zertifiziert zu werden, muss das Gebäude bestimmte Standards erfüllen, wie zum Beispiel den Passivhaus-Standard des Passivhaus Instituts (PHI) oder das KfW-Effizienzhaus 40 Plus.

Ein Passivhaus kann auch über eine Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage verfügen, um selbst erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen. Durch die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien und Technologien leistet ein Passivhaus einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns genauer mit den Standards und Zertifizierungen für Passivhäuser befassen.

Passivhaus Standards und Zertifizierung

Die Standards für ein Passivhaus wurden erstmals in Deutschland entwickelt und haben sich mittlerweile international etabliert. Ein Passivhaus muss bestimmte Anforderungen an Energieeffizienz erfüllen, um als solches zertifiziert zu werden. Die wichtigsten Standards sind:

  • Heizwärmebedarf: kleiner als oder gleich 15 kWh pro Quadratmeter und Jahr
  • Primärenergiebedarf: kleiner als oder gleich 120 kWh pro Quadratmeter und Jahr
  • Luftdichtheit: weniger als oder gleich 0,6 Luftwechsel pro Stunde
  • Thermische Behaglichkeit: keine Über- oder Untertemperatur an mehr als 10% der Stunden des Jahres

Um die Einhaltung dieser Standards zu gewährleisten, gibt es verschiedene Zertifizierungssysteme, wie beispielsweise das deutsche Passivhausinstitut PHI oder das amerikanische Passive House Institute PHA. Durch eine Zertifizierung kann sichergestellt werden, dass ein Passivhaus den definierten Anforderungen entspricht.

Die Zertifizierungskosten können je nach System und Größe des Hauses variieren. Eine Kostenübersicht bietet beispielsweise das PHI:

Kostenübersicht PHI Zertifizierung

Bauphase und Architektenhonorar

Während der Bauphase eines Passivhauses entstehen verschiedene Kosten, einschließlich des Architektenhonorars. Die Kosten für die Planung und Baubegleitung durch einen Architekten können je nach Größe und Komplexität des Passivhauses variieren. Es ist wichtig, einen erfahrenen Architekten zu wählen, der sich mit Passivhausprojekten auskennt.

Ein Passivhaus-Projekt erfordert eine sorgfältige Planung und Koordination, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen an Energieeffizienz und Zertifizierung erfüllt werden. Die Kosten für die Baubegleitung durch einen Architekten können zwischen 10 und 15 Prozent der Gesamtkosten des Projekts betragen. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab und kann von Projekt zu Projekt unterschiedlich sein.

Die Wahl des Architekten ist ein wichtiger Schritt bei der Planung eines Passivhauses. Es ist ratsam, einen Architekten zu wählen, der Erfahrung im Passivhaus-Bau hat und in der Lage ist, die spezifischen Anforderungen des Projekts zu erfüllen. Ein erfahrener Architekt kann auch bei der Auswahl der Materialien und der Bautechniken beraten, um die Kosten zu optimieren und die höchste Energieeffizienz zu erreichen.

Bauphase und Architektenhonorar

Während der Bauphase des Passivhauses fallen auch Kosten für die verschiedenen Gewerke an, wie beispielsweise die Bauarbeiter und die Installateure für die Heiz- und Lüftungssysteme. Es ist wichtig, diese Kosten in die Gesamtkosten des Projekts einzubeziehen und eine angemessene Reserve für unvorhergesehene Ausgaben einzuplanen.

Um die Kosten im Blick zu behalten, ist es ratsam, regelmäßige Kontrollen durchzuführen und den Fortschritt des Projekts sorgfältig zu überwachen. Eine gute Planung und Koordination während der Bauphase kann dazu beitragen, die Kosten zu optimieren und sicherzustellen, dass das Passivhaus-Projekt erfolgreich abgeschlossen wird.

Materialkosten und Bautechniken

Die Wahl der Materialien und Bautechniken hat einen erheblichen Einfluss auf die Kosten eines Passivhauses. Aus diesem Grund ist es wichtig, die richtigen Materialien auszuwählen und die Bauweise sorgfältig zu planen.

Die verwendeten Dämmmaterialien müssen eine hohe Qualität aufweisen, um den hohen Passivhaus-Standard zu erfüllen. Sie sollten zudem in der Lage sein, sowohl im Winter als auch im Sommer eine gleichbleibende Raumtemperatur aufrechtzuerhalten. Hierbei sind zum Beispiel Mineralwolle, Zellulose, Polyurethan oder auch Hanf-Dämmung geeignete Materialien.

Auch bei den Fenstern und Türen sollten Sie auf eine hohe Qualität achten. Dreifachverglasung ist Standard und bietet eine sehr gute Wärmedämmung. Es gibt auch spezielle Fenster- und Türsysteme, die sich besonders für Passivhäuser eignen. Diese sind jedoch in der Regel teurer als herkömmliche Systeme.

Die Bautechnik spielt eine ebenso wichtige Rolle wie die verwendeten Materialien. Eine luftdichte Bauweise ist für ein Passivhaus unerlässlich, um unkontrollierten Luftaustausch zu vermeiden. Es gibt spezielle Klebebänder und Dichtungssysteme, um die Luftdichtheit sicherzustellen. Diese Techniken erhöhen die Baukosten, sind jedoch für die Energieeffizienz und den Komfort des Hauses unverzichtbar.

Bei der Planung eines Passivhauses sollten Sie daher sorgfältig Materialien und Bautechniken auswählen, die dem hohen Energieeffizienz-Standard entsprechen. Dies kann die Kosten erhöhen, ist aber langfristig eine sinnvolle Investition.

Heiz- und Lüftungssysteme

Ein wichtiger Faktor bei der Planung eines Passivhauses sind die Heiz- und Lüftungssysteme. Da ein Passivhaus aufgrund seiner hohen Energieeffizienz nur wenig zusätzliche Heizenergie benötigt, ist die Wahl des Heizsystems von großer Bedeutung. Luft-Wasser-Wärmepumpen, solarthermische Anlagen oder auch Pellet- oder Holzheizungen sind gängige Optionen. Je nach Größe und individuellen Anforderungen können die Kosten für diese Systeme variieren.

Auch die Lüftungstechnik spielt eine wichtige Rolle. In einem Passivhaus muss eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung gewährleistet sein, um eine hohe Luftqualität zu gewährleisten und den Energiebedarf zu minimieren.

Luft-Wasser-Wärmepumpen

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind eine beliebte Wahl für Passivhäuser. Sie arbeiten mit erneuerbarer Energie und sind daher besonders umweltfreundlich. Beim Betrieb entsteht keine CO2-Emission, was die Umweltbelastung minimiert.

Solarthermische Anlagen

Solarthermische Anlagen wandeln Sonnenenergie in Wärme um und sind ebenfalls eine nachhaltige Option für Passivhäuser. Durch den Einsatz von Solarkollektoren auf dem Dach des Hauses kann der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung reduziert werden.

Pellet- oder Holzheizungen

Pellet- oder Holzheizungen sind eine weitere Möglichkeit für die Beheizung von Passivhäusern. Sie nutzen erneuerbare Biomasse als Brennstoff und sind somit ebenfalls sehr umweltfreundlich. Sie eignen sich insbesondere für ländliche Regionen, in denen Brennstoffe leicht verfügbar sind.

Energiekosten und Einsparungen

Einer der größten Vorteile von Passivhäusern ist die erhebliche Reduzierung der Energiekosten im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden. Durch die hohe Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien können Einsparungen von bis zu 90% gegenüber einem herkömmlichen Haus erzielt werden.

Der größte Einsparfaktor ist die Heizenergie, die in einem Passivhaus nur minimal benötigt wird. Die Wärme wird durch Sonneneinstrahlung, Abwärme von Elektrogeräten und der Atemluft der Bewohner erzeugt und durch eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung im Haus gehalten. Dadurch können die Heizkosten drastisch reduziert werden.

Auch die Stromkosten können durch den Einsatz erneuerbarer Energien wie Photovoltaik und solarthermischer Anlagen gesenkt werden. Ein Passivhaus kann sich damit auch langfristig finanziell lohnen.

Beispielrechnung: Energiekosten in einem Passivhaus

Um die Einsparungen bei den Energiekosten in einem Passivhaus zu verdeutlichen, hier ein Beispiel:

  • Heizenergiebedarf in einem Passivhaus: 15 kWh/m² im Jahr
  • Heizkosten pro Jahr in einem Passivhaus: ca. 30 Euro
  • Heizenergiebedarf in einem herkömmlichen Haus: 150 kWh/m² im Jahr
  • Heizkosten pro Jahr in einem herkömmlichen Haus: ca. 1500 Euro

Wie man sieht, können bei den Heizkosten enorme Einsparungen erzielt werden. Auch die Stromkosten können durch erneuerbare Energien deutlich reduziert werden.

Passivhaus Kosten und Einsparungen

Beispiele für Passivhaus Kosten

Wenn Sie sich für den Bau eines Passivhauses interessieren, stellt sich natürlich die Frage nach den Kosten. Wie bereits erwähnt, hängen die Kosten von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Hauses, der gewählten Ausstattung und der gewünschten Zertifizierung. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Passivhaus-Kosten, die Ihnen einen Überblick über die Preisgestaltung geben sollen.

Beispiel 1: Passivhaus mit 120 Quadratmetern

Ein Passivhaus mit einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern kann zwischen 250.000 und 350.000 Euro kosten, je nach Ausstattung und Standort. In diesem Preis sind alle Kosten für den Bau und die Zertifizierung des Hauses enthalten. Eine genaue Kostenaufstellung kann nur durch eine individuelle Beratung und Planung erstellt werden.

Beispiel 2: Passivhaus als Fertighaus

Ein Passivhaus als Fertighaus kann eine preiswerte Alternative zum konventionellen Passivhausbau sein. Die Kosten für ein Fertighaus werden in der Regel zwischen 150.000 und 250.000 Euro liegen, abhängig von der Größe und Ausstattung. Auch hier kann nur eine individuelle Beratung und Planung eine genaue Kostenaufstellung liefern.

Beispiel 3: Passivhaus als Plusenergiehaus

Ein Plusenergiehaus ist ein Passivhaus, das mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Die Kosten für ein solches Haus sind höher als für ein konventionelles Passivhaus, da mehr Technik und ein größeres Solaranlagensystem erforderlich sind. Mit Kosten zwischen 350.000 und 500.000 Euro ist ein Plusenergiehaus eine Investition für die Zukunft.

Wie Sie anhand dieser Beispiele sehen können, variieren die Kosten für ein Passivhaus je nach Größe, Ausstattung und gewünschter Zertifizierung. Eine genaue Kostenaufstellung kann nur durch eine individuelle Planung und Beratung erfolgen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich von erfahrenen Architekten und Bauunternehmen unterstützen zu lassen.

Passivhaus Kostenrechner

Für eine grobe Kostenschätzung Ihres Passivhausprojekts können Sie einen Passivhaus Kostenrechner verwenden. Es gibt verschiedene Online-Tools, die Ihnen dabei helfen können, die Kosten für Ihr individuelles Passivhaus zu berechnen.

Eine Möglichkeit ist der PassivhausPlaner, der von der Passivhaus-Datenbank Passipedia bereitgestellt wird. Hier können Sie die Größe und Ausstattung Ihres Passivhauses eingeben und erhalten eine Kostenschätzung.

Ein weiterer Kostenrechner ist der KfW-Zuschussportal. Dieser ermöglicht es Ihnen, die förderfähigen Kosten für eine energetische Sanierung oder einen Neubau zu ermitteln.

Bitte beachten Sie, dass diese Rechner nur eine grobe Schätzung liefern und dass individuelle Faktoren wie beispielsweise die Lage des Hauses oder die Bodenbeschaffenheit berücksichtigt werden müssen.

Es ist empfehlenswert, die Kostenberechnung von einem erfahrenen Architekten oder Baufachmann durchführen zu lassen, der die individuellen Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten berücksichtigen kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kosten für ein Passivhaus von verschiedenen Faktoren abhängen. Es ist wichtig, eine realistische Kosteneinschätzung vorzunehmen und alle Aspekte des Passivhausbaus sorgfältig zu planen.

Wenn Sie ein Passivhaus bauen möchten, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Architekten wählen, der sich mit Passivhausprojekten auskennt. Auch die Wahl der Materialien und Bautechniken sowie des Heiz- und Lüftungssystems ist von großer Bedeutung und sollte sorgfältig abgewogen werden.

Eine professionelle Begleitung durch erfahrenen Passivhausarchitekten und Bauunternehmen kann dabei helfen, die Kosten zu optimieren und ein energieeffizientes Passivhaus zu realisieren.

Es ist zu beachten, dass die Anforderungen an ein Passivhaus sehr hoch sind und sich dies auch auf die Kosten auswirkt. Allerdings können durch die hohe Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten erzielt werden.

Wenn Sie ein Passivhaus bauen möchten, sollten Sie sich auch über die verschiedenen Zertifizierungssysteme informieren und gegebenenfalls eine Zertifizierung anstreben. Die Kosten für die Zertifizierung sind ein Faktor, der sich auf die Gesamtkosten eines Passivhauses auswirkt.

Ein Passivhaus ist eine zukunftssichere Investition in ein energieeffizientes und nachhaltiges Zuhause. Mit einer sorgfältigen Planung und professionellen Begleitung können die Kosten optimiert und ein energieeffizientes Passivhaus realisiert werden.

FAQ

Was kostet ein Passivhaus?

Die Kosten für ein Passivhaus können je nach Größe, Ausstattung und individuellen Anforderungen variieren. Eine grobe Schätzung der Kosten kann mithilfe eines Passivhaus Kostenrechners erfolgen. Beachten Sie jedoch, dass individuelle Faktoren berücksichtigt werden müssen und diese Schätzung nur eine grobe Richtlinie ist.

Was ist ein Passivhaus?

Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das aufgrund seiner hohen Energieeffizienz nur wenig zusätzliche Heizenergie benötigt. Es zeichnet sich durch eine sehr gute Wärmedämmung, eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energien aus.

Welche Standards und Zertifizierung gibt es für Passivhäuser?

Um den Status eines Passivhauses zu erhalten, muss das Gebäude bestimmte Standards erfüllen und zertifiziert werden. Es gibt verschiedene Zertifizierungssysteme, die sicherstellen, dass ein Passivhaus die definierten Anforderungen an Energieeffizienz erfüllt.

Welche Kosten entstehen während der Bauphase eines Passivhauses?

Während der Bauphase eines Passivhauses entstehen verschiedene Kosten, einschließlich des Architektenhonorars. Die Kosten für die Planung und Baubegleitung durch einen Architekten können je nach Größe und Komplexität des Passivhauses variieren.

Welchen Einfluss haben Materialkosten und Bautechniken auf die Gesamtkosten eines Passivhauses?

Die Wahl der Materialien und Bautechniken hat einen erheblichen Einfluss auf die Kosten eines Passivhauses. Hochwertige Dämmmaterialien, Dreifachverglasung, spezielle Fenster- und Türsysteme sowie eine luftdichte Bauweise sind typische Merkmale eines Passivhauses, die die Kosten erhöhen können, jedoch für die Energieeffizienz und den Komfort des Hauses unerlässlich sind.

Welche Heiz- und Lüftungssysteme werden in Passivhäusern verwendet?

Ein Passivhaus benötigt nur eine minimale zusätzliche Heizenergie, weshalb die Wahl des Heizsystems und der Lüftungstechnik von großer Bedeutung ist. Luft-Wasser-Wärmepumpen, solarthermische Anlagen oder auch Pellet- oder Holzheizungen sind gängige Optionen, deren Kosten je nach Größe und individuellen Anforderungen variieren.

Wie hoch sind die Energiekosten bei einem Passivhaus?

Die Energiekosten eines Passivhauses sind deutlich geringer als bei herkömmlichen Gebäuden. Durch die hohe Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien können erhebliche Einsparungen erzielt werden.

Gibt es Beispiele für Passivhaus Kosten?

Um Ihnen einen besseren Überblick über die Kosten eines Passivhauses zu geben, werden in diesem Abschnitt verschiedene Beispiele vorgestellt. Dabei werden unterschiedliche Hausgrößen, Bauweisen und Ausstattungsvarianten betrachtet, um Ihnen eine realistische Vorstellung von den Kosten zu vermitteln.

Gibt es einen Passivhaus Kostenrechner?

Um eine grobe Kostenschätzung für Ihr Passivhausprojekt zu erhalten, kann ein Passivhaus Kostenrechner hilfreich sein. In diesem Abschnitt werden Ihnen einige Online-Tools vorgestellt, mit denen Sie die Kosten für Ihr individuelles Passivhaus berechnen können. Beachten Sie jedoch, dass diese Rechner nur eine grobe Schätzung liefern und individuelle Faktoren berücksichtigt werden müssen.

Was ist das Fazit zum Thema Passivhaus Kosten?

Die Kosten für ein Passivhaus sind von verschiedenen Faktoren abhängig, wie beispielsweise der Größe des Hauses, der gewählten Ausstattung und der gewünschten Zertifizierung. Es ist wichtig, eine realistische Kosteneinschätzung vorzunehmen und alle Aspekte des Passivhausbaus sorgfältig zu planen. Mit einer professionellen Begleitung durch erfahrene Architekten und Bauunternehmen können die Kosten optimiert und ein energieeffizientes Passivhaus realisiert werden.

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Verfasst von Redaktion

Der Autor David Reisner bietet auf Smartmoney Österreich Tipps rund um den smarten Umgang mit den persönlichen Finanzen sowie aktuelle Rechner und Vergleiche für verschiedene Finanzprodukte an. Die Inhalte werden von der Redaktion erstellt und geprüft - sollten ihnen Fehler auffallen, melden Sie sich gerne bei uns. Privat ist David Reisner gerne auf Tanzfestivals unterwegs und genießt das Reisen sowie die Kulinarik. Als Österreicher sind ihm auch verschiedene Ausflugsziele und Thermen für Abwechslung und Entspannung sehr willkommen.

Das Unternehmen David Reisner Online Marketing betreut viele Finanzseiten in Österreich und Deutschland seit mehr als einem Jahrzehnt und kooperiert mit vielen Anbietern.