Tagesgeld und finanzielle Stabilität in Österreich

Tagesgeld und finanzielle Stabilität in Österreich

In Österreich ist das Tagesgeld eine beliebte Anlageform, die sowohl Sicherheit als auch attraktive Zinsen bietet. Die finanzielle Stabilität des Landes und die Einlagensicherung der österreichischen Banken tragen dazu bei, dass Anleger ihr Geld vertrauensvoll anlegen können.

Österreich verfügt über ein Modell der Einlagensicherung, das auf fünf Fachverbänden basiert. Diese Fachverbände verwalten die Einlagensicherungsfonds und gewährleisten, dass im Falle einer Insolvenz eines Kreditinstituts die Kundeneinlagen geschützt sind. Die gesetzliche Einlagensicherung beträgt bis zu 100.000 Euro pro Kontoinhaber und Bank.

Festgeld Vergleich in Österreich

Mit einer breiten Auswahl an Tagesgeldangeboten können Anleger in Österreich ihr Geld sicher und flexibel anlegen. Ein Tagesgeldvergleich hilft dabei, die besten Angebote zu finden und von attraktiven Zinsen zu profitieren.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Tagesgeld ist in Österreich eine sichere Anlageform mit attraktiven Zinsen.
  • Die Einlagensicherung der österreichischen Banken beträgt bis zu 100.000 Euro pro Kontoinhaber und Bank.
  • Die finanzielle Stabilität Österreichs wird durch die Fachverbände und Einlagensicherungsfonds gewährleistet.
  • Ein Tagesgeldvergleich hilft dabei, die besten Angebote zu finden.
  • Anleger können ihr Geld mit Tagesgeld sicher und flexibel anlegen.

Einlagensicherung in Österreich

Die Einlagensicherung in Österreich basiert auf einem gesetzlichen Modell, das verlangt, dass jedes Kreditinstitut einem der fünf Fachverbände zur Einlagensicherung angehören muss. Diese Fachverbände, zu denen unter anderem die Banken & Bankiers GesmbH, die Hypo-Haftungs-GesmbH, die Sparkassen-Haftungs-AG, die Österreichische Raiffeisen Einlagensicherung eGen und die Schulze-Delitzsch-Haftungsgenossenschaft eG zählen, verwalten die entsprechenden Einlagensicherungsfonds.

Durch die Mitgliedschaft der Kreditinstitute in einem Fachverband wird sichergestellt, dass regelmäßige Einzahlungen in die Sicherungseinrichtungen erfolgen. Diese Sicherungseinrichtungen dienen dazu, die Kundeneinlagen im Falle einer Insolvenz des Kreditinstituts zu schützen. Die Einlagensicherung in Österreich bietet somit eine wichtige finanzielle Absicherung für die Kunden der Banken.

Einlagensicherungsfonds und Fachverbände

Die Fachverbände, die die Einlagensicherung in Österreich verwalten, haben jeweils unterschiedliche Zuständigkeiten und Aufgaben. Die Banken & Bankiers GesmbH ist beispielsweise für die Sicherung der Einlagen von Banken und Bankiers zuständig, während die Hypo-Haftungs-GesmbH die Einlagen der Hypothekenbanken absichert. Die Sparkassen-Haftungs-AG hingegen ist für die Sicherung der Einlagen der Sparkassen verantwortlich.

  • Banken & Bankiers GesmbH – Sicherung der Einlagen von Banken und Bankiers
  • Hypo-Haftungs-GesmbH – Sicherung der Einlagen der Hypothekenbanken
  • Sparkassen-Haftungs-AG – Sicherung der Einlagen der Sparkassen
  • Österreichische Raiffeisen Einlagensicherung eGen – Sicherung der Einlagen der Raiffeisenbanken
  • Schulze-Delitzsch-Haftungsgenossenschaft eG – Sicherung der Einlagen der Genossenschaftsbanken

Die verschiedenen Fachverbände arbeiten eng zusammen, um die Einlagensicherung in Österreich effektiv zu gewährleisten. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Einlagen der Kunden geschützt sind und im Falle einer Insolvenz des Kreditinstituts ausgezahlt werden können.

Funktionsweise der Einlagensicherung in Österreich

Die Einlagensicherung in Österreich basiert auf einem bewährten Modell, das durch regelmäßige Einzahlungen der Mitgliedsbanken in die entsprechenden Sicherungseinrichtungen funktioniert. Jedes Kreditinstitut ist verpflichtet, einem Fachverband zur Einlagensicherung anzugehören. Diese Fachverbände verwalten die Sicherungseinrichtungen, die dazu dienen, die Kundeneinlagen im Falle einer Insolvenz des Kreditinstituts zu schützen.

Durch regelmäßige Einzahlungen in die Sicherungseinrichtungen sorgen die Mitgliedsbanken dafür, dass im Ernstfall ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind, um die Einlagen der Kunden auszuzahlen. Die Sicherungseinrichtungen werden von den Fachverbänden verwaltet und arbeiten eng mit den Banken zusammen, um im Schadensfall eine schnelle und reibungslose Abwicklung zu gewährleisten.

Die Funktionsweise der Einlagensicherung in Österreich beruht also auf dem Zusammenspiel von Mitgliedsbanken, Fachverbänden und Sicherungseinrichtungen. Durch die regelmäßigen Einzahlungen der Banken werden die Sicherungseinrichtungen finanziell gestärkt und können im Ernstfall die Kundeneinlagen schützen. Dieses bewährte System trägt maßgeblich zur finanziellen Stabilität in Österreich bei und gibt den Kunden die Gewissheit, dass ihre Einlagen sicher sind.

Die wichtigsten Punkte zur Funktionsweise der Einlagensicherung in Österreich:

  • Die Einlagensicherung basiert auf dem Modell der Sicherungseinrichtungen.
  • Jedes Kreditinstitut muss einem Fachverband zur Einlagensicherung angehören.
  • Die Sicherungseinrichtungen werden von den Fachverbänden verwaltet.
  • Regelmäßige Einzahlungen der Mitgliedsbanken stärken die Sicherungseinrichtungen.
  • Im Schadensfall werden die Kundeneinlagen aus den Sicherungseinrichtungen ausgezahlt.

Mit diesem gut durchdachten System der Einlagensicherung in Österreich können Kunden beruhigt sein, dass ihre Einlagen geschützt sind und im Ernstfall ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind, um die Auszahlung zu gewährleisten.

Einlagensicherungsgrenzen in Österreich

Die Einlagensicherung in Österreich bietet einen gesetzlich festgelegten Schutz für Bankkunden. Der Höchstbetrag der Einlagensicherung beträgt 100.000 Euro pro Kontoinhaber und Bank. Dies bedeutet, dass im Falle einer Bankinsolvenz oder Zahlungseinstellung eines Kreditinstituts jede einzelne Person von der Einlagensicherung bis zu dieser Grenze abgedeckt ist. Bei Gemeinschaftskonten erhöht sich der Höchstbetrag auf 200.000 Euro, unabhängig von der Anzahl der Kontoinhaber.

Es spielt keine Rolle, ob der Kontoinhaber eine natürliche oder juristische Person ist. Die Einlagensicherung gilt für alle Arten von Konten, unabhängig davon, ob sie verzinst oder nicht verzinst sind. Sowohl Konten in Euro als auch in Währungen der Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) fallen unter den Schutz der Einlagensicherung.

Einlagensicherungsgrenzen in Österreich

Einlagensicherungsgrenzen für Gemeinschaftskonten

  • Gemeinschaftskonten sind Konten, die von mehreren Personen gemeinsam genutzt werden.
  • Bei Gemeinschaftskonten wird der Schutz der Einlagensicherung auf 200.000 Euro erhöht.
  • Dies bietet zusätzliche Sicherheit für den Fall einer Insolvenz oder Zahlungseinstellung der Bank.

Auswirkungen auf Kontoinhaber

  • Die Einlagensicherungsgrenzen geben den Kontoinhabern eine gewisse Sicherheit, dass ihre Einlagen bis zu einem bestimmten Betrag geschützt sind.
  • Bei Einlagen von über 100.000 Euro auf Einzelkonten oder 200.000 Euro auf Gemeinschaftskonten ist es wichtig zu beachten, dass der Betrag über dieser Grenze nicht durch die Einlagensicherung abgedeckt ist.
  • In solchen Fällen können Kontoinhaber Ansprüche gegen die Bank im Rahmen des Insolvenzverfahrens geltend machen.
  • Im Falle einer Insolvenz oder Zahlungseinstellung der Bank werden Spareinlagen und Verbindlichkeiten zunächst gegeneinander aufgerechnet, und es wird nur der Differenzbetrag ausgezahlt.

Entschädigungsfall in Österreich

Der Entschädigungsfall tritt in Österreich ein, wenn bestimmte Ereignisse eintreten, wie beispielsweise die Eröffnung des Konkurses eines Kreditinstituts durch ein Gericht, die Anordnung einer Zahlungseinstellung durch die österreichische Finanzmarktaufsicht oder eine Anordnung zur Geschäftsaufsicht über ein Kreditinstitut durch ein Gericht. Dies sind Situationen, in denen das Kreditinstitut nicht mehr in der Lage ist, Kundeneinlagen zurückzuzahlen.

Im Falle eines Entschädigungsfalls ist der entsprechende Fachverband, dem das Kreditinstitut angehört, dazu verpflichtet, die Auszahlung des beanspruchten Betrages innerhalb von maximal 20 Arbeitstagen zu veranlassen. Diese Einlagensicherungsgrenze beträgt in Österreich 100.000 Euro pro Kontoinhaber und Bank. Es gibt jedoch auch eine bevorzugte Behandlung von Kleinanlagen und sozialen Härtefällen, um sicherzustellen, dass auch in schwierigen Situationen angemessene Unterstützung gewährt wird.

Gesetzliche Regelungen und Sicherheitsnetz

Die Einlagensicherung in Österreich basiert auf gesetzlichen Regelungen, die sicherstellen, dass Kunden im Falle eines Entschädigungsfalls abgesichert sind. Die Fachverbände, die die Einlagensicherungsfonds verwalten, spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der finanziellen Stabilität des Bankensystems. Sie sorgen dafür, dass die Kundeneinlagen geschützt sind und im Ernstfall für eine schnelle Auszahlung gesorgt wird.

Mit der Einlagensicherung in Österreich und den Sicherheitsvorkehrungen, die im Entschädigungsfall getroffen werden, können die Kunden beruhigt sein, dass ihre Einlagen geschützt sind und sie im Fall der Fälle Unterstützung erhalten. Das Bankensystem in Österreich legt großen Wert auf die finanzielle Stabilität und die Sicherheit der Kunden, was für die meisten Anleger ein beruhigender Aspekt ist.

Die Einlagensicherung in Österreich bietet somit einen soliden Schutz für Tagesgeldkonten und gewährleistet die finanzielle Stabilität des Bankensystems. Kunden können sich darauf verlassen, dass ihre Einlagen im Entschädigungsfall abgesichert sind und dass die Auszahlung innerhalb kurzer Zeit erfolgt. Die gesetzlichen Regelungen und die engagierte Arbeit der Fachverbände tragen dazu bei, dass das Vertrauen in das Bankensystem in Österreich aufrechterhalten wird.

Einlagensicherung in anderen Währungen

Die Einlagensicherung in Österreich erstreckt sich nicht nur auf Euro-Guthaben, sondern umfasst auch andere Währungen. Gemäß den geltenden Bestimmungen der Europäischen Union fallen alle Währungen der EU in den Schutzrahmen der österreichischen Einlagensicherung. Darüber hinaus werden auch die Währungen der Nicht-EU-Länder Norwegen, Island und Liechtenstein abgedeckt.

Selbst der Schweizer Franken, obwohl die Schweiz kein Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums ist, fällt unter die Einlagensicherung in Österreich. Das heißt, Kontoinhaber können ihre Einlagen sowohl in Euro als auch in einer Währung eines EWR-Mitgliedstaates halten und dennoch von der gesetzlichen Einlagensicherung profitieren.

Die Einlagensicherung in anderen Währungen bietet den Kunden eine zusätzliche Sicherheit und Flexibilität bei der Auswahl ihrer Geldanlagen. Durch die Gewährleistung eines umfassenden Schutzes in verschiedenen Währungen trägt die Einlagensicherung zur finanziellen Stabilität in Österreich bei und schafft Vertrauen bei den Anlegern.

Einlagensicherung in anderen Währungen: Das müssen Sie wissen

  • Die Einlagensicherung in Österreich umfasst alle Währungen der Europäischen Union.
  • Die Währungen der Länder Norwegen, Island und Liechtenstein sind ebenfalls durch die Einlagensicherung geschützt.
  • Selbst Konten mit Schweizer Franken fallen unter den Schutz der österreichischen Einlagensicherung.
  • Die Einlagensicherung in anderen Währungen bietet den Kunden zusätzliche Sicherheit und Flexibilität.

Dank der Einlagensicherung können sich Anleger in Österreich auch bei Geldanlagen in anderen Währungen auf einen umfassenden Schutz verlassen. Egal ob Euro, norwegische Kronen, isländische Kronen, liechtensteinische Franken oder schweizerische Franken – die Einlagen der Kunden sind abgesichert.

Einlagensicherungsgrenzen bei hohen Einlagen

Einlagen von mehr als 100.000 Euro auf Einzelkonten bzw. 200.000 Euro auf Gemeinschaftskonten sind in Österreich nicht durch die gesetzliche Einlagensicherung abgedeckt. Diese Grenzen gelten unabhängig von der Art des Kontos, ob es sich um ein verzinstes oder nicht verzinstes Konto handelt. Es spielt auch keine Rolle, ob der Kontoinhaber eine natürliche oder juristische Person ist.

Wenn der Kontoinhaber jedoch Einlagen über diesen Betrag hat, kann er Ansprüche gegen die Bank im Rahmen des Insolvenzverfahrens geltend machen. Dabei werden Spareinlagen und Verbindlichkeiten zunächst gegeneinander aufgerechnet. Dies bedeutet, dass der Kontoinhaber im Entschädigungsfall nur den Differenzbetrag ausgezahlt bekommt, falls dieser besteht.

Es ist wichtig, dass Kunden mit hohen Einlagen sich bewusst sind, dass die Einlagensicherungsgrenzen gelten und dass sie möglicherweise Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Bank haben, wenn sie Ansprüche geltend machen möchten. Eine genaue Prüfung der Bedingungen und Vereinbarungen mit der Bank sowie eine regelmäßige Überwachung der Finanzlage der Bank können dabei helfen, mögliche Risiken zu minimieren.

Tagesgeldangebote in Österreich

In Österreich gibt es verschiedene Tagesgeldangebote mit attraktiven Zinsen. Kunden können Tagesgeldkonten eröffnen, um ihre Gelder sicher und flexibel anzulegen. Die Zinsen variieren je nach Bank und Höhe der Einlage. Um die besten Tagesgeldangebote zu finden, ist es ratsam, einen Tagesgeldvergleich durchzuführen.

Vorteile von Tagesgeldangeboten:

  • Attraktive Zinssätze
  • Sichere Anlageform
  • Flexibilität bei der Geldanlage
  • Einfache Eröffnung eines Tagesgeldkontos

Bei Tagesgeldangeboten in Österreich können Kunden ihr Geld sicher und bequem anlegen. Die Einlagen sind durch die gesetzliche Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro pro Kontoinhaber und Bank abgesichert. Dadurch wird das Risiko von Verlusten minimiert. Um die besten Tagesgeldzinsen zu erhalten, empfiehlt es sich, regelmäßig die Angebote der verschiedenen Banken zu vergleichen.

Tagesgeldangebote in Österreich

Ein Tagesgeldkonto bietet Kunden die Möglichkeit, ihr Geld sicher und flexibel anzulegen. Je nach persönlichen Bedürfnissen und finanzieller Situation können Kunden das beste Tagesgeldangebot auswählen und von attraktiven Zinsen profitieren. Mit einem Tagesgeldvergleich können Kunden die besten Angebote in Österreich finden und von den Vorteilen eines Tagesgeldkontos profitieren.

Tagesgeldvergleich in Österreich

Wenn es um Tagesgeldangebote in Österreich geht, stehen Kunden vor einer Vielzahl von Optionen. Um die besten Angebote zu finden, ist es ratsam, einen Tagesgeldvergleich durchzuführen. Dabei können verschiedene Aspekte wie Zinsen, Einlagensicherung und Anbieterstandorte berücksichtigt werden.

Zinsen

Ein wichtiger Faktor beim Tagesgeldvergleich sind die Zinsen, die von den verschiedenen Banken angeboten werden. Diese können je nach Anbieter und Höhe der Einlage variieren. Kunden sollten darauf achten, dass sie attraktive Zinssätze erhalten, um ihre Rendite zu maximieren.

Einlagensicherung

Ein weiteres entscheidendes Kriterium ist die Einlagensicherung. In Österreich gilt eine gesetzliche Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro pro Kontoinhaber und Bank. Dies bedeutet, dass die Kundeneinlagen im Falle einer Insolvenz abgesichert sind. Bei einem Tagesgeldvergleich ist es wichtig, darauf zu achten, dass die ausgewählte Bank der Einlagensicherung unterliegt.

Anbieterstandorte

Beim Tagesgeldvergleich sollten Kunden auch die Standorte der Anbieter berücksichtigen. Einige Banken haben ihren Hauptsitz in Ländern wie Frankreich, Estland, Luxemburg oder Lichtenstein, bieten ihre Dienstleistungen jedoch auch in Österreich an. Es ist wichtig zu wissen, dass die gesetzliche Einlagensicherung auch für diese Banken gilt.

Ein Tagesgeldvergleich ermöglicht es Kunden, die besten Tagesgeldangebote in Österreich zu finden. Dabei sollten Faktoren wie die Zinssätze, die Einlagensicherung und die Standorte der Anbieter berücksichtigt werden, um die passende Wahl für die individuellen Bedürfnisse zu treffen.

Länderrating und Einlagensicherung

Das Länderrating ist ein wichtiger Indikator für das Ausfallrisiko eines Landes und beeinflusst die Kreditfähigkeit dieses Landes. Es wird von Ratingagenturen vergeben, die die wirtschaftliche Stabilität und die finanzielle Situation eines Landes bewerten. Das Länderrating berücksichtigt verschiedene Faktoren wie die öffentliche Verschuldung, das Wirtschaftswachstum, die politische Stabilität und die Widerstandsfähigkeit des Bankensystems.

Ein höheres Länderrating signalisiert eine niedrigere Ausfallwahrscheinlichkeit und eine höhere Kreditwürdigkeit. Banken und Anleger berücksichtigen diese Ratings bei der Entscheidung, in welchen Ländern sie ihr Kapital investieren oder Kredite vergeben. Ein Land mit einem hohen Länderrating wird normalerweise als sicherer angesehen und kann günstigere Konditionen für Kredite oder Anlagen bieten.

Die Einlagensicherung hingegen schützt die Einlagen der Kunden in einer Bank. Sie stellt sicher, dass im Falle einer Insolvenz oder Zahlungsunfähigkeit der Bank die Kundeneinlagen bis zu einem bestimmten Betrag abgesichert sind. Dies schafft Vertrauen und Stabilität im Bankensystem und schützt die Ersparnisse der Kunden. Die Einlagensicherung wird von Regierungen oder speziellen Einlagensicherungsfonds bereitgestellt und kann je nach Land unterschiedliche Grenzen und Bedingungen haben.

Die Rolle der Ratingagenturen

  • Ratingagenturen bewerten die Kreditwürdigkeit von Ländern und Banken.
  • Sie berücksichtigen verschiedene wirtschaftliche und politische Faktoren.
  • Ein höheres Länderrating bedeutet eine niedrigere Ausfallwahrscheinlichkeit.
  • Banken und Anleger verwenden diese Ratings bei Entscheidungen über Kredite und Anlagen.

Die Bedeutung der Einlagensicherung

  • Die Einlagensicherung schützt die Einlagen der Kunden in Banken.
  • Im Falle einer Bankeninsolvenz sind die Kundeneinlagen bis zu einem bestimmten Betrag abgesichert.
  • Die Einlagensicherung schafft Vertrauen und Stabilität im Bankensystem.
  • Die Einlagensicherung kann je nach Land unterschiedliche Grenzen und Bedingungen haben.

Fazit: Tagesgeld und finanzielle Stabilität in Österreich

Tagesgeldkonten bieten in Österreich eine sichere Möglichkeit, Gelder anzulegen und attraktive Zinsen zu erhalten. Die gesetzliche Einlagensicherung garantiert bis zu 100.000 Euro pro Kontoinhaber und Bank. Die Auswahl an Tagesgeldangeboten ist vielfältig, und Kunden können durch einen Tagesgeldvergleich die besten Angebote finden. Mit der Einlagensicherung und den Fachverbänden, die diese verwalten, wird die finanzielle Stabilität in Österreich gewährleistet.

FAQ

Wie funktioniert die Einlagensicherung in Österreich?

Die Einlagensicherung in Österreich basiert auf einem gesetzlichen Modell, bei dem Mitgliedsbanken regelmäßige Einzahlungen in Sicherungseinrichtungen vornehmen. Diese Sicherungseinrichtungen werden von fünf Fachverbänden verwaltet. Im Falle einer Insolvenz eines Kreditinstituts dienen diese Sicherungseinrichtungen dazu, Kundeneinlagen zu schützen.

Welche Fachverbände verwalten die Einlagensicherung in Österreich?

Die Fachverbände, die die Einlagensicherung in Österreich verwalten, sind die Banken & Bankiers GesmbH, die Hypo-Haftungs-GesmbH, die Sparkassen-Haftungs-AG, die Österreichische Raiffeisen Einlagensicherung eGen und die Schulze-Delitzsch-Haftungsgenossenschaft eG.

Wie viel Einlagensicherung besteht in Österreich pro Kontoinhaber und Bank?

Die gesetzliche Einlagensicherung in Österreich beträgt 100.000 Euro pro Kontoinhaber und Bank. Bei Gemeinschaftskonten erhöht sich dieser Betrag auf 200.000 Euro.

Wann tritt der Entschädigungsfall in Österreich ein?

Der Entschädigungsfall tritt in Österreich ein, wenn ein Gericht den Konkurs eines Kreditinstituts eröffnet, die österreichische Finanzmarktaufsicht eine Zahlungseinstellung anordnet oder ein Gericht die Geschäftsaufsicht über ein Kreditinstitut anordnet.

Welche Währungen sind in der Einlagensicherung in Österreich abgedeckt?

Die Einlagensicherung in Österreich umfasst sämtliche Währungen der Europäischen Union sowie die Währungen der Länder Norwegen, Island und Liechtenstein. Der Schweizer Franken fällt ebenfalls unter die österreichische Einlagensicherung.

Sind hohe Einlagen in Österreich durch die gesetzliche Einlagensicherung abgedeckt?

Einlagen von mehr als 100.000 Euro auf Einzelkonten bzw. 200.000 Euro auf Gemeinschaftskonten sind in Österreich nicht durch die gesetzliche Einlagensicherung abgedeckt. Im Entschädigungsfall können jedoch Ansprüche gegen die Bank im Rahmen des Insolvenzverfahrens geltend gemacht werden.

Gibt es Tagesgeldangebote in Österreich?

Ja, es gibt verschiedene Tagesgeldangebote in Österreich mit attraktiven Zinsen. Die Zinsen variieren je nach Bank und Höhe der Einlage.

Wie kann ich die besten Tagesgeldangebote in Österreich finden?

Ein Tagesgeldvergleich hilft dabei, die besten Tagesgeldangebote in Österreich zu finden. Verschiedene Banken bieten attraktive Zinsen an und unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung. Einige Banken haben ihren Hauptsitz in anderen Ländern wie Frankreich, Estland, Luxemburg, Lichtenstein und Deutschland, bieten aber ihre Dienstleistungen auch in Österreich an.

Wie beeinflusst das Länderrating die Einlagensicherung?

Das Länderrating zeigt das Ausfallrisiko eines Landes und beeinflusst die Einschätzung der Kreditfähigkeit eines Landes. Bei der Auswahl der Tagesgeldangebote orientiert sich WeltSparen an der Bewertung der größten Ratingagentur Standard & Poor’s. Alle Spareinlagen, die über WeltSparen abgeschlossen werden, unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000 Euro je Kunde und Bank.

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Verfasst von Redaktion

Der Autor David Reisner bietet auf Smartmoney Österreich Tipps rund um den smarten Umgang mit den persönlichen Finanzen sowie aktuelle Rechner und Vergleiche für verschiedene Finanzprodukte an. Die Inhalte werden von der Redaktion erstellt und geprüft - sollten ihnen Fehler auffallen, melden Sie sich gerne bei uns. Privat ist David Reisner gerne auf Tanzfestivals unterwegs und genießt das Reisen sowie die Kulinarik. Als Österreicher sind ihm auch verschiedene Ausflugsziele und Thermen für Abwechslung und Entspannung sehr willkommen.

Das Unternehmen David Reisner Online Marketing betreut viele Finanzseiten in Österreich und Deutschland seit mehr als einem Jahrzehnt und kooperiert mit vielen Anbietern.