Wie hoch werden die Sparzinsen steigen?

Wie hoch werden die Sparzinsen steigen?

Seit Jahren befinden sich die Sparzinsen auf einem historischen Tiefstand und viele Sparer fragen sich, ob sich hieran in naher Zukunft etwas ändern wird. Experten sind sich uneinig, welche Entwicklung zu erwarten ist. Grundsätzlich hängt die Höhe der Sparzinsen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Konjunktur, der Geldpolitik der Zentralbanken und der Inflation.

In dieser Sektion werden wir uns damit beschäftigen, wie hoch die Sparzinsen in der Zukunft steigen könnten und welche Faktoren dies beeinflussen. Wir werden uns die allgemeine Zinsentwicklung und deren Bedeutung für die Geldanlage anschauen. Außerdem betrachten wir die aktuellen Zinssätze bei verschiedenen Sparprodukten und wie sich diese auf die Rendite auswirken können. Wir werfen einen Blick auf die vergangene Entwicklung der Sparzinsen und verschiedene Prognosen zur zukünftigen Entwicklung. Des Weiteren analysieren wir die verschiedenen Faktoren, die die Höhe der Sparzinsen beeinflussen können. Abschließend betrachten wir, wie die Höhe der Sparzinsen die Finanzplanung beeinflusst und welche alternativen Anlageformen es gibt.

Sparzinsen Vergleich - Sparzinsen Österreich

Schlüsselerkenntnisse:

  • Die Höhe der Sparzinsen hängt von verschiedenen Faktoren ab.
  • Die allgemeine Zinsentwicklung hat Auswirkungen auf die Geldanlage.
  • Aktuelle Zinssätze bei verschiedenen Sparprodukten beeinflussen die Rendite.
  • Die vergangene Entwicklung der Sparzinsen kann wertvolle Lehren bieten.
  • Es gibt verschiedene Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Sparzinsen.

Zinsentwicklung und Geldanlage

In dieser Sektion werfen wir einen Blick auf die allgemeine Entwicklung der Zinsen und deren Bedeutung für die Geldanlage. Die Zinsentwicklung hat einen großen Einfluss auf die Rendite von Sparprodukten und somit auch auf die Entscheidung, wie man sein Geld am besten anlegen sollte.

Zinsentwicklung in den letzten Jahren

Seit der Finanzkrise 2008 sind die Zinsen insgesamt gesunken und befinden sich seitdem auf einem historisch niedrigen Niveau. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen auf null Prozent gesenkt, um die Konjunktur anzukurbeln und die Inflation anzufeuern.

Die niedrigen Zinsen haben sowohl Vor- als auch Nachteile für die Geldanlage. Einerseits sind Kredite günstiger geworden, andererseits sind die Renditen von Sparprodukten gesunken.

Auswirkungen auf die Geldanlage

Die niedrigen Zinsen haben dazu geführt, dass klassische Sparprodukte wie Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgeldkonten nur noch geringe Renditen bieten. Dies kann dazu führen, dass Investoren auf der Suche nach höheren Erträgen vermehrt in risikoreichere Anlageformen wie Aktien oder Fonds investieren.

Im Gegenzug sind aber auch alternative Anlageformen wie beispielsweise Immobilien oder Gold aufgrund der niedrigen Zinsen attraktiver geworden. Diese Anlageformen können jedoch auch mit höheren Risiken verbunden sein und erfordern in der Regel höhere Investitionen.

Ausblick auf zukünftige Zinsentwicklungen

Die zukünftige Entwicklung der Zinsen ist schwer vorherzusagen und hängt von vielen Faktoren ab, wie beispielsweise der Geldpolitik der Zentralbanken und der Konjunktur. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Zinsen in naher Zukunft nicht stark ansteigen werden.

Als Anleger gilt es daher, sich gut zu informieren und eine Anlagestrategie zu wählen, die den eigenen Bedürfnissen und Risikobereitschaft entspricht. Auch eine Diversifikation der Anlageformen kann dazu beitragen, das Risiko zu minimieren und die Rendite zu optimieren.

Zinssätze und ihre Auswirkungen auf die Geldanlage

Die Höhe der Zinssätze ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für eine Geldanlage. Doch wie sehen die aktuellen Zinssätze aus und welche Auswirkungen haben sie auf die Rendite der Geldanlage?

Aktuelle Zinssätze bei Sparprodukten

Die aktuellen Zinssätze bei Sparprodukten sind im historischen Vergleich sehr niedrig und bieten daher oft nur eine geringe Rendite. Beispielsweise beträgt der Durchschnittszinssatz für Tagesgeldkonten in Deutschland derzeit nur 0,01 %. Auch Festgeld- und Sparbuchzinsen bewegen sich oft nur knapp über diesem Wert.

Auswirkungen auf die Rendite

Die niedrigen Zinssätze haben direkte Auswirkungen auf die Rendite von Sparprodukten. Bei einer Anlage von 10.000 Euro mit einem Zinssatz von 0,01 % beträgt die Zinserträge nur 1 Euro im Jahr. Eine höhere Rendite ist bei klassischen Sparprodukten derzeit kaum erzielbar.

Alternativen zur klassischen Geldanlage

Für Anleger, die eine höhere Rendite erzielen möchten, bieten sich alternative Anlageformen an. Dazu gehören beispielsweise Aktien, Fonds oder ETFs. Diese unterliegen jedoch einem höheren Risiko und erfordern eine gewisse Erfahrung und Kenntnisse.

Zusammenfassung

Die aktuellen Zinssätze bei Sparprodukten sind sehr niedrig und bieten nur eine geringe Rendite. Anleger sollten daher alternative Anlageformen in Betracht ziehen, um eine höhere Rendite zu erzielen. Allerdings sollten dabei auch die höheren Risiken beachtet werden.

Historische Entwicklung der Sparzinsen

Um die zukünftige Entwicklung der Sparzinsen besser vorhersehen zu können, ist es sinnvoll, einen Blick auf die Vergangenheit zu werfen. In den 1990er Jahren lagen die Sparzinsen noch bei über 5%, während sie in den letzten Jahren stark gesunken sind und oft nur noch bei 0,1-0,5% liegen. Hier spielt vor allem die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank eine entscheidende Rolle. Diese senkte die Leitzinsen in der Vergangenheit immer weiter ab, um die Konjunktur anzukurbeln und die Inflation zu bekämpfen.

Doch nicht nur die Zentralbanken beeinflussen die Höhe der Sparzinsen. Auch die Konjunktur und die Entwicklung der Wirtschaft haben einen großen Einfluss. In Zeiten einer guten Konjunktur steigt oft auch der Bedarf an Krediten, was wiederum zu einer höheren Nachfrage nach Sparprodukten führt. Dies kann sich positiv auf die Höhe der Sparzinsen auswirken.

Ein weiterer Faktor ist die Inflation. Steigt die Inflation an, verliert das Ersparte an Wert. Daher müssen die Sparzinsen höher sein als die Inflationsrate, um eine positive Rendite zu erzielen.

Sparzinsentwicklung

Die Bedeutung der Zinsentwicklung

Wie bereits erwähnt, wird die Höhe der Sparzinsen maßgeblich von der Zinspolitik der Zentralbanken beeinflusst. Da die Zentralbanken jedoch auch andere Ziele verfolgen, wie beispielsweise die Konjunkturförderung und die Bekämpfung der Inflation, kann es immer wieder zu Änderungen kommen.

Es ist daher wichtig, die Zinsentwicklung im Auge zu behalten und bei der Geldanlage auf verschiedene Produkte zu setzen, um das Risiko zu streuen und langfristig eine positive Rendite zu erzielen.

  • Einige Sparprodukte sind an die Zinsentwicklung gekoppelt, wie beispielsweise Tages- oder Festgeldkonten mit variablen Zinssätzen. Hier kann es sinnvoll sein, regelmäßig zu prüfen, ob sich ein Wechsel zu einem anderen Produkt lohnt.
  • Auch der Kauf von Wertpapieren kann eine sinnvolle Alternative sein, da hier nicht nur die Zinsen, sondern auch die Kursentwicklung eine Rolle spielt.

Zusammenfassung

Die Sparzinsen haben in der Vergangenheit eine starke Schwankungsbreite aufgewiesen und werden auch in Zukunft von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise der Zinspolitik der Zentralbanken, der Konjunktur und der Inflation. Eine breite Streuung der Geldanlage auf verschiedene Produkte und eine regelmäßige Prüfung der Zinssätze können dazu beitragen, das Risiko zu minimieren und langfristig eine positive Rendite zu erzielen.

Prognose für zukünftige Sparzinsen

Die Prognose für zukünftige Sparzinsen gestaltet sich derzeit schwierig, da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen und die Entwicklung der Zinsen nicht vorhersehbar ist. Ein wichtiger Faktor ist die allgemeine Zinsentwicklung, die wiederum von der Geldpolitik der Zentralbanken und der Konjunktur abhängt.

Experten gehen derzeit jedoch davon aus, dass die Sparzinsen aufgrund des anhaltenden Niedrigzins-Umfelds vorerst niedrig bleiben werden. Ein schneller Anstieg der Zinsen ist nicht zu erwarten, da die EZB weiterhin eine expansive Geldpolitik verfolgt, um die Konjunktur anzukurbeln.

Eine Erhöhung der Sparzinsen hängt auch von der Entwicklung der Inflation ab. Steigt die Inflation, könnte dies langfristig zu höheren Zinsen führen, um die Preisdynamik zu dämpfen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die verschiedenen Faktoren in Zukunft entwickeln werden und welche Auswirkungen dies auf die Höhe der Sparzinsen haben wird.

Sparzinsprognose im Überblick:

  • Prognose gestaltet sich schwierig
  • Niedrigzins-Umfeld wird vorerst anhalten
  • Expansive Geldpolitik der EZB begünstigt niedrige Zinsen
  • Entwicklung der Inflation kann Einfluss auf Zinsentwicklung haben

Einflussfaktoren auf die Höhe der Sparzinsen

Die Höhe der Sparzinsen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Ein wichtiger Faktor ist die Geldpolitik der Zentralbanken. Wenn die Zentralbanken den Leitzins anheben, steigen in der Regel auch die Zinssätze bei Sparprodukten. Umgekehrt führt eine Senkung des Leitzinses dazu, dass die Sparzinsen sinken.

Auch die Konjunktur hat einen Einfluss auf die Höhe der Sparzinsen. In Zeiten einer guten Konjunktur steigt in der Regel die Nachfrage nach Krediten, was dazu führen kann, dass die Banken mehr Geld benötigen. Um diese Nachfrage zu bedienen, können die Banken die Sparzinsen senken und dadurch mehr Kunden für Kreditprodukte gewinnen. In einer schlechten Konjunktur hingegen kann es für die Banken schwieriger werden, Kredite zu vergeben, so dass sie die Sparzinsen erhöhen, um mehr Kundeneinlagen zu generieren.

Weitere Faktoren, die die Höhe der Sparzinsen beeinflussen können, sind beispielsweise die Inflation und das allgemeine Zinsniveau am Markt. Wenn die Inflation steigt, kann es für die Banken schwieriger werden, hohe Renditen für die Kunden zu erwirtschaften, während ein niedriges Zinsniveau am Markt die Banken dazu veranlassen kann, die Sparzinsen ebenfalls zu senken.

Die Rolle des Wettbewerbs

Auch der Wettbewerb zwischen den Banken kann einen Einfluss auf die Höhe der Sparzinsen haben. Wenn eine Bank ihre Sparzinsen erhöht, kann dies dazu führen, dass Kunden zu dieser Bank wechseln und andere Banken gezwungen werden, ebenfalls höhere Zinssätze anzubieten. Umgekehrt können Banken, wenn sie genügend Kunden haben, ihre Zinssätze senken und trotzdem genügend Einlagen generieren.

Es ist also wichtig, bei der Wahl eines Sparprodukts nicht nur die Höhe der Zinsen, sondern auch die Geschäftsstrategie der Bank und den Wettbewerb am Markt zu berücksichtigen.

Auswirkungen der Sparzinsen auf die Finanzplanung

Die Höhe der Sparzinsen hat einen erheblichen Einfluss auf die Finanzplanung. Vor allem in Zeiten niedriger Zinsen ist es schwierig, eine ausreichende Rendite zu erzielen und das Ersparte langfristig zu vermehren.

Eine Möglichkeit, dennoch eine solide Rendite zu erzielen, besteht beispielsweise darin, auf langfristige Anlageformen wie Aktien oder Fonds zu setzen. Allerdings muss hierbei berücksichtigt werden, dass mit höheren Renditechancen auch ein höheres Risiko verbunden ist.

Um das Risiko zu minimieren, sollten Anleger eine breit gestreute Anlagestrategie verfolgen und ihr Portfolio regelmäßig überprüfen. Es ist auch sinnvoll, unterschiedliche Anlageklassen zu kombinieren, um das Risiko zu streuen und die Chancen auf eine positive Rendite zu maximieren.

Finanzplanung

Zusätzlich sollten Anleger ihre Finanzplanung regelmäßig überprüfen und anpassen, um eventuelle Veränderungen in ihrem Leben, wie beispielsweise eine Änderung im Job oder die Geburt eines Kindes, zu berücksichtigen. Auch eine regelmäßige Überprüfung der eigenen Sparziele und der aktuellen Marktlage kann dabei helfen, die Finanzen langfristig im Griff zu behalten.

Letztendlich ist es wichtig, bei der Finanzplanung immer realistisch zu bleiben und sowohl Chancen als auch Risiken abzuwägen. Durch eine sorgfältige Planung und eine breite Diversifikation des Portfolios können Anleger auch in Zeiten niedriger Sparzinsen eine stabile und positive Rendite erzielen.

Alternativen zur klassischen Geldanlage

Wer in Zeiten niedriger Sparzinsen eine höhere Rendite erzielen möchte, sollte sich nach Alternativen zur klassischen Geldanlage umsehen. Eine Möglichkeit sind beispielsweise Aktien. Hier lassen sich langfristig oft höhere Erträge erzielen als mit Sparprodukten. Allerdings ist das Risiko auch entsprechend höher. Auch Investmentfonds bieten eine attraktive Möglichkeit, das eigene Portfolio breiter aufzustellen und so das Risiko zu minimieren.

Immobilien sind ebenfalls eine beliebte Anlageform. Vor allem in Ballungsgebieten ist die Nachfrage nach Wohnraum hoch und die Preise steigen stetig. Allerdings erfordert eine Investition in Immobilien oft ein hohes Eigenkapital und auch Verwaltungsaufwand.

  • Aktien: langfristig höhere Erträge, aber auch höheres Risiko
  • Investmentfonds: breites Portfolio, Risikominimierung
  • Immobilien: steigende Preise, hoher Kapital- und Verwaltungsaufwand

Neben diesen klassischen Anlageformen gibt es jedoch auch weitere Alternativen, die sich je nach persönlichen Vorlieben und individueller Situation eignen können. Dazu gehören beispielsweise P2P-Kredite, Kunstinvestments oder auch Kryptowährungen. Wichtig ist jedoch immer eine ausführliche Recherche und gegebenenfalls Beratung durch einen Experten, um das individuelle Risikoprofil abzuschätzen.

Möglichkeiten zur Optimierung der Rendite

Auch wenn die Sparzinsen derzeit niedrig sind, gibt es Möglichkeiten, um eine attraktive Rendite zu erzielen.

1. Anlagestrategie überdenken

Eine Möglichkeit ist, die eigene Anlagestrategie zu überdenken. Insbesondere bei langfristigen Anlagen kann eine höhere Rendite erzielt werden, wenn das Kapital beispielsweise in Aktien oder Fonds investiert wird. Allerdings sollte man hierbei auch das höhere Risiko im Blick behalten und gegebenenfalls einen erfahrenen Berater zu Rate ziehen.

2. Diversifikation

Eine weitere Option ist, das Kapital auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen, um das Risiko zu minimieren und eine höhere Rendite zu erzielen. So können beispielsweise neben Aktien auch Anleihen, Edelmetalle oder Immobilien in die Anlagestrategie integriert werden.

3. Kosten minimieren

Kosten minimieren ist ein wichtiger Faktor, um die Rendite zu erhöhen. Denn auch kleine Gebühren können langfristig die Rendite schmälern. Vergleichen Sie daher die Kosten verschiedener Anbieter und wählen Sie eine Anlageform mit möglichst geringen Kosten.

4. Regelmäßig überprüfen

Eine regelmäßige Überprüfung der Anlagestrategie ist wichtig, um gegebenenfalls Anpassungen vornehmen zu können. Denn je nach Marktsituation und individuellen Zielen kann eine Anlagestrategie angepasst werden, um die Rendite zu optimieren.

5. Rendite-Risiko-Verhältnis beachten

Bei der Wahl einer Anlageform sollte auch das Rendite-Risiko-Verhältnis beachtet werden. Denn je höher die Renditeaussichten, desto höher ist meist auch das Risiko. Eine ausgewogene Balance zwischen Renditesteigerung und Risikominimierung ist daher wichtig.

Mit diesen Tipps und Strategien ist es trotz niedriger Sparzinsen möglich, eine attraktive Rendite zu erzielen.

Risiken bei der Geldanlage

Bevor Sie sich für eine Geldanlage entscheiden, müssen Sie sich über die möglichen Risiken im Klaren sein. Denn jede Anlageform birgt gewisse Risiken, die die Rendite beeinträchtigen können.

Marktrisiko

Das Marktrisiko ist das Risiko, dass sich der Gesamtmarkt negativ auf Ihre Geldanlage auswirkt. Das heißt, wenn die Märkte fallen, kann auch der Wert Ihrer Anlage fallen.

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko entsteht, wenn die Zinsen auf dem Markt steigen oder fallen. Wenn Sie eine Anlage mit festem Zinssatz haben und die Zinsen steigen, können Sie möglicherweise auf höhere Renditen verzichten.

Liquiditätsrisiko

Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass Sie Ihre Anlage nicht frühzeitig verkaufen können oder nur zu einem niedrigeren Preis verkaufen können.

Kontrahentenrisiko

Das Kontrahentenrisiko entsteht, wenn die Bank oder das Unternehmen, bei dem Sie investiert haben, zahlungsunfähig wird. In diesem Fall kann es sein, dass Sie nicht das gesamte Geld zurückbekommen.

Inflation

Inflation ist ein weiteres Risiko für Ihre Geldanlage. Wenn die Inflation steigt, kann die Rendite Ihrer Anlage geringer ausfallen als die Inflationsrate, was bedeutet, dass Sie effektiv an Kaufkraft verlieren.

Um die Risiken bei der Geldanlage zu minimieren, diversifizieren Sie Ihre Anlagen und investieren Sie nicht alles in eine Anlageklasse. Eine gute Idee kann auch sein, professionelle Hilfe von einem Finanzberater in Anspruch zu nehmen, der Sie bei der Auswahl der richtigen Anlagen unterstützen kann.

Fazit

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Zinsentwicklung eine wichtige Rolle bei der Geldanlage spielt und die Höhe der Sparzinsen einen erheblichen Einfluss auf die Rendite hat. Angesichts der aktuellen Niedrigzinsphase müssen Anleger alternative Anlageformen in Betracht ziehen, um eine gute Rendite zu erzielen.

Die historische Entwicklung der Sparzinsen zeigt, dass die Zinssätze in der Vergangenheit schon mehrfach starken Schwankungen unterlagen. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Zinsen in Zukunft eher niedrig bleiben werden, da die Geldpolitik der Zentralbanken auf eine niedrige Inflation abzielt.

Um die Rendite zu optimieren, sollten Anleger ihr Portfolio diversifizieren und auf verschiedene Anlageklassen setzen. Hierzu zählen beispielsweise Aktien, Fonds oder Immobilien. Allerdings sollten Anleger dabei auch die damit verbundenen Risiken im Blick behalten.

Insgesamt ist eine ausgewogene Anlagestrategie wichtig, die sowohl auf eine gute Rendite als auch auf eine angemessene Risikostreuung abzielt. Die Zinsentwicklung bleibt dabei ein wichtiger Faktor, der jedoch nicht allein bestimmt, wie erfolgreich eine Geldanlage sein wird.

FAQ

Wie hoch werden die Sparzinsen steigen?

Die zukünftige Höhe der Sparzinsen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Geldpolitik der Zentralbanken, der Konjunkturlage und der allgemeinen Zinsentwicklung. Es ist schwer vorherzusagen, wie hoch die Sparzinsen in Zukunft sein werden.

Was ist die Zinsentwicklung und wie beeinflusst sie die Geldanlage?

Die Zinsentwicklung bezieht sich auf die Veränderungen der Zinssätze im Laufe der Zeit. Sie hat einen direkten Einfluss auf die Rentabilität von Geldanlagen. Sinkende Zinsen erschweren es, eine hohe Rendite zu erzielen, während steigende Zinsen potenziell höhere Gewinne ermöglichen können.

Wo finde ich Informationen zu aktuellen Zinssätzen?

Informationen zu aktuellen Zinssätzen finden Sie in den Angaben der Banken und Finanzinstitute. Sie können auch auf deren Websites nachschauen oder sich direkt bei Ihrer Bank erkundigen.

Wie haben sich die Sparzinsen in der Vergangenheit entwickelt?

Die Sparzinsen haben sich in der Vergangenheit sowohl nach oben als auch nach unten bewegt. Es gab Zeiten mit hohen Zinsen, die gute Renditen ermöglichten, aber auch Phasen mit niedrigen Zinsen, die die Rentabilität von Geldanlagen beeinträchtigten.

Gibt es Prognosen für zukünftige Sparzinsen?

Es gibt verschiedene Prognosen und Expertenmeinungen zur zukünftigen Entwicklung der Sparzinsen. Diese basieren jedoch auf Annahmen und Vorhersagen und sind keine garantierten Vorhersagen. Es ist wichtig, diese Prognosen mit Vorsicht zu betrachten.

Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Sparzinsen?

Die Höhe der Sparzinsen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie der Geldpolitik der Zentralbanken, der Inflation, der Konjunktur- und Wirtschaftslage sowie dem Angebot und der Nachfrage nach Krediten und Spareinlagen.

Wie beeinflussen Sparzinsen die Finanzplanung?

Die Höhe der Sparzinsen hat direkte Auswirkungen auf die Rentabilität von Geldanlagen und somit auf die Finanzplanung. Niedrige Zinsen erschweren es, eine hohe Rendite zu erzielen, während höhere Zinsen potenziell zu besseren Ergebnissen führen können.

Gibt es alternative Geldanlagen zur klassischen Sparform?

Ja, es gibt verschiedene alternative Geldanlagen, die in Zeiten niedriger Sparzinsen attraktiv sein können. Dazu gehören beispielsweise Aktien, Immobilien, Anleihen, Investmentfonds und andere Finanzinstrumente. Es ist wichtig, sich über die Risiken und Chancen dieser Anlageformen zu informieren.

Welche Möglichkeiten gibt es, die Rendite zu optimieren?

Um die Rendite trotz niedriger Sparzinsen zu optimieren, können verschiedene Strategien verfolgt werden, wie beispielsweise die Diversifikation der Geldanlage, die Wahl renditestärkerer Anlageformen oder die Beratung durch einen Finanzexperten.

Welche Risiken gibt es bei der Geldanlage?

Bei der Geldanlage gibt es verschiedene Risiken, wie beispielsweise das Kursrisiko, das Marktrisiko, das Liquiditätsrisiko und das Währungsrisiko. Es ist wichtig, diese Risiken zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu minimieren.

Was ist das Fazit zu den Sparzinsen und der Geldanlage?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Höhe der Sparzinsen von verschiedenen Faktoren abhängt und sich in der Vergangenheit sowohl nach oben als auch nach unten bewegt hat. Es gibt Prognosen zur zukünftigen Entwicklung, die jedoch mit Unsicherheiten verbunden sind. Es ist wichtig, alternative Geldanlagen zu betrachten und geeignete Strategien zur Optimierung der Rendite zu verfolgen.

Avatar-Foto

Verfasst von Redaktion

Der Autor David Reisner bietet auf Smartmoney Österreich Tipps rund um den smarten Umgang mit den persönlichen Finanzen sowie aktuelle Rechner und Vergleiche für verschiedene Finanzprodukte an. Die Inhalte werden von der Redaktion erstellt und geprüft - sollten ihnen Fehler auffallen, melden Sie sich gerne bei uns. Privat ist David Reisner gerne auf Tanzfestivals unterwegs und genießt das Reisen sowie die Kulinarik. Als Österreicher sind ihm auch verschiedene Ausflugsziele und Thermen für Abwechslung und Entspannung sehr willkommen.

Das Unternehmen David Reisner Online Marketing betreut viele Finanzseiten in Österreich und Deutschland seit mehr als einem Jahrzehnt und kooperiert mit vielen Anbietern.